Diese Ausstellung widmet sich den individuellen Geschichten und Schicksalen von Menschen, die im Holocaust ihr Leben verloren haben.
Sucia Hofert, Rozia Susskind, Pepka Weitz und Suzia Wein waren vier von etwa 450.000 Jüdinnen und Juden, die zwischen März und Dezember 1942 in den Gaskammern von Belzec ermordet wurden. Jedes einzelne dieser 450.000 Opfer hatte seine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, einen Beruf, Hoffnungen, Wünsche und Pläne. So vielfältig und unterschiedlich, wie die Menschen und ihre Lebensläufe sind. Die Ausstellung "Jedes Opfer hat einen Namen" lässt mit biografischen Skizzen und Fotografien einige dieser Menschen aus der Anonymität heraustreten und erinnert an sie.
Eröffnungsveranstaltung: Am 28. April 2025 laden wir Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein. An diesem Tag findet um 16:00 Uhr ein Rundgang zu jüdischem Leben in Aue statt. Um 18:00 Uhr folgt die offizielle Eröffnung der Ausstellung. Der Rundgang beginnt und endet am KGE e.V., dort findet auch die Eröffnung der Ausstellung statt. Für beides ist eine Anmeldung an anna.vogt@kge-erzgebirge oder telefonisch unter (03771) 12 38 13 3 erforderlich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Brücke-Most-Stiftung statt.
Ausstellungsort: Obere Etage des KGE e.V. (ehemaliges Café Temper)
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 10:00 - 18:00 Uhr | Für Gruppen sind auch andere Öffnungszeiten auf Anfrage möglich.
Weitere Informationen:
Projekt "DenkMal! Todesmarsch Mülsen-Eibenstock 1945"
Anna Vogt
Kompetenzzentrum für Gemeinswesenarbeit und Engagement e.V.
Bahnhofstraße 13
08280 Aue-Bad Schlema
Tel.: 03771 12 38 13 3
Mobil: 015566 063268