Der Sächsische Förderpreis für Demokratie
Der Sächsische Förderpreis für Demokratie geht 2021 in eine neue Runde. Auch im zweiten Jahr der Corona Pandemie loben die Amadeu Antonio Stiftung, die Freudenberg Stiftung, die Sebastian Cobler Stiftung, die Dirk Oelbermann Stiftung sowie die Doris-Wuppermann-Stiftung den Preis aus. Seit dem 19. Juli bis zum 29. August ist die Bewerbung möglich.
Mit dem Projektpreis werden Projekte und Initiativen gesucht, die sich für eine starke demokratische Kultur engagieren. In diesem Jahr soll auch wieder ein Kommunenpreis vergeben werden. Damit ehren die Stiftungen und die Jury eine oder mehrere Kommunen, welche sich ebenso für demokratische Kultur oder Werte einsetzen.
Unter allen Einsendungen wählt die Jury Trägerinnen und Träger von Haupt- und Anerkennungspreisen aus. Mitte November werden dann die Siegerinnen und Sieger mit einem Festakt in Dresden geehrt.
Förderschwerpunkte 2021
Gesucht werden Projekte oder Initiativen bzw. Kommunen, die
sich für eine demokratische Alltagskultur stark machen,
sich aktiv mit Diskriminierung auseinandersetzen,
sich für die Einhaltung von Menschenrechten und Minderheitenschutz engagieren,
sich offensiv mit Antisemitismus, Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen,
sich für eine starke demokratische Jugendkultur in Gemeinden, Städten oder Landkreisen engagieren,
in ihrer Arbeit Jugendliche ansprechen, die eine menschenrechtsorientierte Grundhaltung haben,
intersektionale Ansätze verfolgen,
Betroffene rechter Gewalt oder Geflüchtetein ihrer Region unterstützen.
Der Projektpreis im Überblick
der Preis ist dotiert mit Preisgeldern zwischen 1.000 und 5.000 Euro
Der Kommunenpreis im Überblick
ausgezeichnet werden eine oder mehrere Kommunen
Nominierung durch Bürgerinnen und Bürger per E-Mail mit dem Betreff "Kommunenpreis 2021" an foerderpreis@amadeu-antonio-stiftung.de
Quelle: Amadeu Antonio Stiftung / wu