Mehr als ein Trostpflaster
Der Jugendnotfonds Sachsen wurde von der Sächsischen Jugendstiftung, der Sächsischen Landjugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinschaftlich ins Leben gerufen. Ziel ist es, dass selbstverwaltete Jugendclubs, -treffs und -initiativen die Pandemie gut überstehen und somit weiterhin essenzielle Bestandteile des kulturellen und sozialen Lebens in den ländlichen Räumen bleiben.
Was wird gefördert?
Hilfe für Jugendclubs, zur Bewältigung der Corona-Pandemie.
Selbstverwaltete Jugendclubs oder Jugendinitiativen im ländlichen Raum Sachsens,
in denen sich Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren engagieren.
Wie wird gefördert?
Offene oder noch kommende Betriebskosten (in Abstimmung mit der Gemeinde),
Unterstützung bei Gesprächen mit Gemeindevertreter:innen und Öffentlichkeitsarbeit,
Entwicklung von Öffnungsperspektiven durch Beratung, Informationen und Workshops, z. B.
zu Hygienekonzepten,
zu digitalen Veranstaltungen,
zur Öffentlichkeitsarbeit oder
zur JuLeiCa-Ausbildung.
Finanzielle Hilfe für die Wiedereröffnung, z.B.
Dinge für die Umsetzung der Hygienevorschriften oder
Unterstützung gezielter Aktionen, um wieder aktiv ins Gemeindeleben zu starten.
Nicht gefördert werden:
Regel- und Kursangebote sowie Freizeiten,
Gruppen/Jugendclubs mit rassistischem oder menschenfeindlichem Hintergrund,
religiöse Veranstaltungen sowie
Veranstaltungen mit parteipolitischen Inhalten.
Antragszeitraum:
Mai bis August 2021
Weitere Informationen:
Sächsische Jugendstiftung
Weißeritzstraße 3
01067 Dresden
Ansprechpartner:
Herr Robinson Dörfel (Fachreferent Jugendarbeit)
Tel.: 0351-3237190-15
E-Mail: rdoerfel@saechsische-jugendstiftung.de
Quelle: Jugendnotfonds Sachsen - Sächsische Jugendstiftung / 03.06.2021 re