Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds legt weitere Corona-Hilfen und ein Sonderförderprogramm auf.

Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds legt aufgrund der anhaltenden negativen Folgen der Corona-Pandemie ein mehrteiliges Corona-Hilfspaket mit einem Gesamtvolumen von 420.000 € sowie ein Sonderförderprogramm für digitale Formate und Projekte im Freien auf. Ziel ist es, Bürger beider Länder zu unterstützen, die von den Auswirkungen der Pandemie besonders stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

Corona-Hilfspaket

Was wird gefördert?

• Hilfsprogramme für deutsch-tschechische Netzwerke bei der Überwindung der Corona-Krise 

• Aktivitäten im sozialen / gesundheitlichen Bereich, die zu einer Abmilderung der aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise im Grenzgebiet führen

• Aktivitäten zum Schutz lebender NS-Opfer vor der COVID-19-Krankheit und den Folgen der Corona-Pandemie

Wer ist antragsberechtigt? 

• Organisationen, die sich um die NS-Opfer in der Tschechischen Republik kümmern,
  welche aufgrund ihres Alters und der durchgemachten Qualen zu den am stärksten
  Betroffenen zählen

• Organisationen, die Gesundheits- und Sozialdienste im deutsch-tschechischen
  Grenzgebiet für besonders von der Corona-Pandemie bedrohte Personen anbieten

• deutsch-tschechische Netzwerke, die infolge der gegenwärtigen Krise in eine
  schwierige finanzielle Situation geraten sind

Antragsfrist:

• 15. Januar 2021  

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds Corona Hilfspaket

Sonderförderprogramm

Was wird gefördert?

• digitale Formate und Projekte im Freien, die den deutsch-tschechischen Austausch fördern 

Wer ist antragsberechtigt?

•  deutsch-tschechische Akteure

Antragsfristen:

• digitale Begegnungsformate: 15. April 2021

• Aktivitäten im Freien: 15. August 2021 

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds Sonderförderung

Die Antragsstellung ist im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens - ab sofort - möglich. 

Weitere Informationen und Kontakt:

Frau Silja Schultheis
Mail: silja.schultheis@fb.cz
Tel: +420 737 505 790
www.zukunftsfonds.cz

Quelle: Pressemitteilung, 15. Dezember 2020 / www.zukunftsfonds.cz / re