Energiesparen - Tipps & Tools für Vereine
Wie kann man mit einfachen Mitteln Strom und Heizkosten sparen?
Wie kann man eine energetische Sanierung angehen?
Wie kann man im Vereinsalltag ressourcensparender arbeiten?
Für diese und weitere Fragen, hat die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt eine Übersicht zu Websites, Ratgebern und Tools zusammengestellt, die zeigen, wie nachhaltiges Engagement gelingen kann.
VIEL POTENZIAL ZUM ENERGIESPAREN
Verbrauchskontrolle und -analyse: Tipps zur richtigen Nutzung von Strommessgeräten und zum Sparen von Energie gibt die Stiftung Warentest.
Eine persönliche Energieberatung gibt es bei den Verbraucherzentralen – online, vor Ort und per Telefon.
Stromfresser ausfindig machen: Strommessgeräte können in 12.000 Bibliotheken deutschlandweit kostenlos ausgeliehen werden.
ENERGETISCHE SANIERUNG UND NEUANSCHAFFUNG
Bau- und Sanierungsmaßnahmen für mehr Energieeffizienz in Altbauten: Infos für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter hält die Seite Nachhaltiger Warenkorb bereit.
Die unabhängige Vergleichsplattform “EcoTopTen” gibt Empfehlungen zu energieeffizienten Geräten und bietet einen Check an, wann sich eine Neuanschaffung lohnt.
Die Stadt Düsseldorf hat verschiedene Tipps zusammengetragen, wie man Sportstätten energetisch fit macht.
FÖRDERMÖGLICHKEITEN FÜR VEREINE
Förderprogramm für kommunalen Klimaschutz: Die nationale Klimaschutzinitiative fördert auch gemeinnützige Organisationen, die helfen, Treibhausgase zu mindern.
Der Förderwegweiser Energieeffizienz des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unterstützt bei der Suche nach der passenden Förderung.
NACHHALTIGKEIT STEUERN
Schafft Bewusstsein im Team – mit Infos zum konkreten Stromverbrauch und den Kosten. Dabei hilft der Stromsparcheck von co2online.
Positive Anreize setzen und messbare Ziele formulieren, zum Beispiel: “Gemeinsam möchten wir im Verein den Stromverbrauch um 20 Prozent senken.“
Mobilisiert das Team für Wettbewerbe zum Thema klimabewusstes Handeln: Wie wäre es mit der Teilnahme am Wettbewerb Stadtradeln.
Von anderen lernen und Erfahrungen teilen: Vernetzen mit anderen Organisationen zum Thema Nachhaltigkeit, etwa auf der Plattform des Gemeinschaftswerks Nachhaltigkeit.
Weitere Ansätze aus der Umweltpsychologie versammelt das Buch “Psychologie im Umweltschutz – Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns” des Wandelwerk e.V.
GROSSE EFFEKTE – GANZ EINFACH
Über kurzfristige Einsparmöglichkeiten, aber auch mittel- und langfristige Maßnahmen informiert die Infoseite „Energiepreiskrise und Engagement“ der Landesregierung NRW.
Heizen ist teuer und verbraucht viel Energie – diese einfachen Maßnahmen des Umweltbundesamtes sorgen für weniger Verbrauch. Zahlreiche Tipps zum Thema hat zudem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Mobilität ist am energiesparendsten auf zwei Rädern: “Sicher Rad fahren. Mit und ohne Elektroantrieb” vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat gibt Tipps von der Wartung bis zur Sicherheit.
IT: Tipps zum Stromsparen mit Computer, Handy & TV kommen vom “Nachhaltigen Warenkorb”.
Wasch- und Spülmaschinen sowie Beleuchtung bieten viel Einsparpotenzial. Darüber informiert der Ratgeber “Energiesparen im Haushalt” des Umweltbundesamts.
LANGFRISTIGE VERÄNDERUNG
Eventmanagement umfasst verschiedene Bereiche, wie Logistik, Beschaffung von Materialien usw. Der Leitfaden des Rates für nachhaltige Entwicklung erklärt, wie ressourcensparende Veranstaltungen aussehen.
Essen wegwerfen, verschwendet Geld und Ressourcen. Wie man bei Verpflegung und Catering Lebensmittelabfälle vermeidet, zeigt diese Publikation des Umweltbundesamts.
Digitaler Wandel und Klimaschutz – wie beides zusammenhängt, erklärt die Website der “Green-IT-Initiative des Bundes”. Begriffe und Zusammenhänge rund um dieses Thema beschreibt das Handbuch “Green IT” des Umweltbundesamts.
Wie man die 17 Nachhaltigkeitsziele vor Ort umsetzen kann, zeigt die Broschüre “17 Ziele in der Praxis. Beispiel Mecklenburg-Vorpommern“.
Quelle: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt / 26.09.2022 re