InErz: Förderung der Industriekulturstätten im Erzgebirge
Für die Erhaltung von herausragenden industriellen Zeugnissen der Bergbaugeschichte im Erzgebirge stellen der Bund über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Freistaat Sachsen zusammen 10 Mio. EUR bis zum Jahr 2024 zur Verfügung.
Was wird gefördert?
Gefördert werden herausragende bauliche Zeugnisse der montanhistorischen Industriekultur im Erzgebirge.
Dies umfasst Bestandteile der Welterbestätte „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“, Kulturdenkmale mit montanhistorischem Bezug in der Pufferzone des Welterbes und assoziierte Objekte, die den Abbau weiterer Rohstoffe belegen und eine umfassende Darstellung der Bergbaugeschichte des Erzgebirges ermöglichen.
In begründeten Fällen können auch weitere national bedeutsame und das kulturelle Erbe mitprägende Objekte mit Bezug zur Industriekultur gefördert werden.
Fristen und Antragstellung:
Für die vorerst letzte Tranche 2024 können die Anträge bis zum 31. Dezember 2023 einreicht werden.
Weitere Informationen und Förderunterlagen:
Landesamt für Denkmalpflege - Gebiet Chemnitz und Förderprogramm InErz
Frau Birgit Petzold
Tel.: 0351-4 84 30 427
E-Mial: birgit.petzold@lfd.sachsen.de
Antragsformular InErz – Bund [Download,*.xlsx, 0,03 MB]
Antragsformular InErz – Land [Download,*.pdf, 1,37 MB]
Anlage 1 – Beschreibung denkmalpflegerische Ziele [Download,*.pdf, 0,02 MB]
Anlage 2 – Verbindliche Ausgabenplanung [Download,*.xlsx, 0,01 MB]
Quelle: Landesamt für Denkmalpflege/ 27.11.2023/ re