Sächsisch-tschechisches Kooperationsprogramm

26. Mai 2023
Förderung

Einreichungsfrist endet am 7. Juli 2023

Das Programm Interreg Sachsen-Tschechien 2021- 2027 unterstützt Kooperationsprojekte, die zur wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Weiterentwicklung des gemeinsamen Grenzraumes beitragen.

Interreg SN-CZ ist ein von der EU finanziertes Programm zur Unterstützung von grenz-überschreitenden Kooperationsprojekten zwischen Organisationen in Sachsen und Tschechien zu Themen wie Natur- und Kulturerbe, Klimawandel, regionale Mobilität, grenzüberschreitende Bildung und Kooperationspartnerschaften.

Gefördert werden Projekte, die Beteiligte aus dem Bundesland Sachsen und der Tschechischen Republik zusammenbringen. Um für eine Finanzierung in Frage zu kommen, müssen die Projekte mindestens einen Partner umfassen, welcher die folgenden Kriterien erfüllt:

  • Verwaltungsorgane und öffentliche Behörden auf der Ebene des Bundesstaates, der Länder oder der Gemeinden.

  • Juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts, die sich nichtkommerziellen Tätigkeiten widmen, sich hauptsächlich aus öffentlichen Mitteln finanzieren und der Aufsicht durch öffentliche Stellen unterliegen.

  • nicht-öffentliche Organisationen ohne Erwerbscharakter, Vereine sowie Organisationen der Wirtschafts- und Sozialpartnerschaft

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Der Aktionsbereich des Projekts muss sich auf die Grenzregionen konzentrieren, wie auf der Website des Programms beschrieben. Es können nur Projekte gefördert werden, an denen mindestens ein Partner jeweils aus Sachsen und aus Tschechien beteiligt ist.

Um eine echte grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu gewährleisten, muss das Projekt mindestens drei der folgenden vier Kriterien erfüllen:

  • gemeinsame Planung (obligatorisch)

  • gemeinsame Durchführung (obligatorisch)

  • gemeinsames Personal

  • gemeinsame Finanzierung

 

Aufrufe und Fristen:

  • Die Bewerbungsfrist endet am 07. Juli 2023 (für Sitzung Begleitausschuss: 15.-16.11.2023)

 

Weitere Informationen: 

 

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung & TU Dresden / 26.05.2023. re