Förderung der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte
Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte unterstützt ab sofort Projekte der historisch-politischen Bildungs- und Vermittlungsarbeit mit Fördermitteln. Dabei ermutigt die Stiftung zur Einbindung innovativer und vielfältiger Ansätze, um ein umfassendes Verständnis für die deutsche Demokratiegeschichte zu fördern. Die finanzielle Unterstützung zielt darauf ab, die Relevanz dieser Geschichte erlebbar zu machen und gesellschaftliche Diskurse zu stärken.
Finanziert durch den Bund, hat die Stiftung das Ziel, bundesweit bedeutsame und gesamtgesellschaftlich relevante Projekte zu fördern.
Was wird gefördert?
Eine grundlegende Voraussetzung für die Förderung ist ein deutlicher Bezug zu Orten der deutschen Demokratiegeschichte.
Gefördert werden Projekte der historisch-politischen Bildungs- und Vermittlungsarbeit:
Museale Präsentationen / Ausstellungen
Zielgruppenorientierte historisch-politische Bildungsarbeit in sachgerechten, gegebenenfalls auch künstlerischen Formaten
Archiv und Dokumentation, sofern bezogen auf Erhaltung und Erschließung von Dokumenten, Sachzeugnissen und mündlicher Überlieferung zu Orten der Demokratiegeschichte.
Veranstaltungen
Publikationen und andere Formen von Veröffentlichungen
digitale Angebote
Maßnahmen im Rahmen von Gedenktagen/-jahren
Eine Forschungsförderung findet nicht statt.
Wer ist antragsberechtigt?
Antragsberechtigt sind gemeinnützige juristische Personen sowie Personen öffentlichen Rechts mit Sitz in Deutschland.
Bewerbung und Fristen?
Die laufende Ausschreibung erstreckt sich bis zum 16. Februar 2024 und richtet sich an Projekte mit einer Laufzeit bis Ende des Jahres 2025.
Interessierte Organisationen sind dazu aufgerufen, sich zu bewerben:
Hintergrund:
Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine vom Bund finanzierte Einrichtung, die sich der Förderung von Projekten zur deutschen Demokratiegeschichte widmet. Durch die Unterstützung von Ausstellungen, Veranstaltungen und anderen Bildungsformaten trägt die Stiftung dazu bei, die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu fördern und demokratische Werte zu stärken.
Quelle: Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte / 24.01.2024 re