Förderung von Sprache und Literatur im ländlichen Raum

21. September 2021
Förderung

bis zu 10.000 EUR │Frist: 15. Oktober 2021

"Und seitab liegt die Stadt" ist eine Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Literarischen Colloquiums Berlin zur Förderung von Sprache und Literatur im ländlichen Raum. Ziel des Programms ist es, die Literaturvermittlung zu stärken und möglichst vielen Menschen die Möglichkeiten zu eröffnen, kulturelle und gesellschaftliche Debatten mitzugestalten. Akteure, die literaturbezogene Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder in Orten mit weniger als 20.000 Einwohnern planen, können sich um eine Förderung bewerben.

 

Wer ist antragsberechtigt?

  • Öffentliche Einrichtungen wie Bibliotheken, aber auch gemeinnützige Vereine und Verbände.

  • Die antragstellende Institution muss ihren Sitz in einem Ort mit weniger als 20.000 Einwohnern haben.

 

Was wird gefördert?

  • Etablierte Formate wie Lesungen, Workshops, öffentliche Diskussionen und Lesereihen, sowie neue und innovative Veranstaltungsideen.

  • Das Jahresthema für 2022 lautet ›Zukunft‹.

 

Förderhöhe?

  • Bis zu 10.000 EUR können beantragt werden.

  • Eine finanzielle Eigenbeteiligung ist erwünscht und erhöht die Chancen auf Förderung.

  • Es können Drittmittel (von Kommunen, Ländern, Stiftungen) miteinbezogen werden.

  • Eine Vollfinanzierung ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. 

 

Beantragung und Fristen?

  • Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2021.

  • Die Antragsstellung ist über das Antragsportal möglich.

 

"Und seitab liegt die Stadt" wird gefördert im Rahmen des BKM-Förderprogramms »Kultur in ländlichen Räumen«. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm »Ländliche Entwicklung« (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

 

Weitere Informationen:

Antragsportal

Ausschreibung 

Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5
D-14109 Berlin

Tel.: 030 - 816 996-0
E-Mail: seitab@lcb.de

 

Quelle: Und seitab liegt die Stadt : Literarisches Colloquium Berlin (lcb.de) / 21.09.2021 re